Einlagen bei Fersensporn


Wer unter starken Schmerzen in der Ferse bzw. Fußsohle leidet, kann unter Umständen von einem Fersensporn, auch als Kalkaneussporn bezeichnet, betroffen sein. Dies ist eine dornartige Kalkablagerung oder Verknöcherung des Fersenknochens im Bereich des Sehnenansatzes. Mit den orthopädischen Maßeinlagen von MASTERSOLES kann der Druck auf die Ferse reduziert und damit der Heilungsprozess unterstützt werden.

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Rund 10 Prozent der Deutschen sind von den Beschwerden, die ein Fersensporn mit sich bringt, betroffen. Frauen sind  Frauen öfter betroffen als Männer. Häufig treten die Probleme erstmals zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auf. Die Intensität und Häufigkeit der Schmerzen sind sehr unterschiedlich, werden von den Betroffenen aber meist als stechend oder brennend beschrieben.

Zu Beginn machen sich die Beschwerden meist nach dem Aufstehen bemerkbar und lassen im Laufe des Tages nach. In einem späteren Stadium bleibt der Schmerz dauerhaft bestehen. Dabei sitzt der Schmerz meist direkt unterhalb oder oberhalb der Ferse. Die betroffene Stelle kann auch gerötet und geschwollen sein. Doch nicht immer verursacht ein Fersensporn auch direkt Schmerzen bei den Betroffenen. Um einen Fersensporn deshalb sicher nachzuweisen ist der Besuch bei einem Arzt und eventuell eine Röntgenaufnahme erforderlich. So kann der Fersensporn auch von anderen Erkrankungen wie der Plantarfasziitis oder einem eingeklemmten Nerv abgegrenzt werden. Auf dem Röntgenbild ist der Fersensporn meist deutlich zu erkennen.

 Fersensporn entsteht häufig durch Überlastung

Warum die Ferse schmerzt…

Der Fersensporn entsteht häufig durch Überlastung beispielsweise durch Sport oder langes Stehen, Übergewicht sowie Fußfehlstellungen oder falsches bzw. schlechtsitzendes Schuhwerk. Auch wer bereits eine Fußfehlstellung wie einen Plattfuß, Knick- oder Hohlfuß besitzt, hat ein höheres Risiko, dass sich ein Fersensporn ausbildet. Durch die stetige Über- oder Fehlbelastung entsteht eine Entzündung am Fersenbein, auf die der Körper mit einer Kalkeinlagerung reagiert. So entsteht der Fersensporn. 

Doch was viele nicht wissen: Der Fersensporn, also die Verknöcherung der Sehne, ist es nicht, was die Schmerzen bereitet, sondern das Gewebe, das sich um den Fersensporn herum entzündet. Daher sagt auch das Ausmaß des Schmerzes nichts über die Größe des Fersensporns aus.

… und was man dagegen tun kann

Um den Fuß zu entlasten, raten Ärzte, den Druck auf die Ferse zu verringern. Dies lässt sich beispielsweise durch ein spezielles Fersenpolster in Form von Schuheinlagen oder speziell gepolsterten Schuhen erreichen. Auch entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente können die Therapie kurzzeitig unterstützen. Physiotherapie, bei der die Sehnen im Fuß gedehnt und die Muskeln gestärkt werden, wird ebenfalls häufig in Anspruch genommen.

Individuell angepasste Schuheinlagen unterstützen den Fuß und reduzieren die Belastung auf den betroffenen Bereich. Gleichzeitig können eventuell bestehende Fußfehlstellungen ebenfalls korrigiert  und so das Entstehen neuer Schmerzpunkte verhindert werden. Das orthopädische Fersenspornpolster wirkt also quasi wie ein Stoßdämpfer. Die Einlagen sollten vor allem bei der Arbeit oder beim Sport getragen werden, also immer dann, wenn die Ferse stark belastet wird. Das passende Schuhwerk kann die Einlagen zusätzlich unterstützen, vor allem wenn man lange steht oder viel unterwegs ist.

Individuell angepasste Schuheinlagen unterstützen den Fuß und reduzieren die Belastung.

Wenn Sie unter einem Fersensporn leiden und bei MASTERSOLES Einlagen bestellen möchten, können Sie zum Ende des Bestellprozesses auswählen, ob  Sie eine Weichbettung benötigen. Im nächsten Schritt erhalten Sie das Abdruckset mitsamt Fragebogen nach Hause. Nachdem alle ausgefüllt und an uns zurückgeschickt wurde, beginnen unsere Orthopädie-Schuhmacher mit der Fertigung Ihrer orthopädischen Schuheinlagen.

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