Einlagen bei Knickfuß


Schätzungen zufolge leidet fast die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland an einem Knickfuß, medizinisch auch als Pes valgus bezeichnet. Wie der Name bereits verrät, knickt der Innenknöchel bei dieser Fußfehlstellung zu weit nach innen ab. Die Fersen stehen deshalb übermäßig schief zum Boden. Dies kann sich auf die Beinstellung und den gesamten Bewegungsapparat auswirken, man spricht dann von X-Beinen. Maßgefertigte Schuheinlagen können dabei unterstützen, solchen Auswirkungen entgegenzuwirken und Schmerzen zu vermeiden.

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Woran Sie einen Knickfuß erkennen können

Viele Menschen leiden an einem Knickfuß, häufig ohne es zu wissen, da diese Fußfehlstellung nicht zwangsläufig Schmerzen verursacht. Häufig erkennt man den Knickfuß selbst daran, dass die Innenseite der Schuhe stärker abgenutzt ist, da die Hauptbelastung des Fußes auf der Innenseite liegt. Die Außenseite des Fußes kann eventuell leicht angehoben sein. Frauen sind vom Knickfuß übrigens häufiger betroffen als Männer. Die Diagnose kann ein erfahrener Arzt meist auf den ersten Blick stellen. Ein Röntgenbild kann zur Unterstützung ebenfalls herangezogen werden.

Viele Menschen leiden an einem Knickfuß, häufig ohne es zu wissen.

Knickfuß bei Kindern vs. Erwachsenen

Der Knickfuß kann sowohl angeboren als auch im Laufe des Lebens erworben sein. Vor allem bei Kindern ist der Knickfuß nicht selten. Je nach Studie betrifft dies rund 90 % der Babys und Kleinkinder. Er ist also eine normale Entwicklungsstufe im Wachstum. In vielen Fällen bildet sich der Knickfuß von selbst zurück, wenn die Muskulatur stärker ausgebildet ist.

Bleibt die Fußfehlstellung allerdings auch später noch bestehen, kann sie Knie-, Hüft- oder Rückenschmerzen zur Folge haben. Verletzungen, Unfälle, aber auch rheumatische Erkrankungen können der Grund für einen erworbenen Knickfuß sein. Auch Nacken- oder Kopfschmerzen können durch die Fußfehlstellung entstehen, da der Körper eine Kompensationshaltung einnimmt. Begünstigt werden kann ein Knickfuß durch:

  • Falsches oder schlechtsitzendes Schuhwerk,

  • mangelnde Bewegung im Alltag,

  • starkes Übergewicht,

  • schweres Tragen

  • oder häufiges Stehen.

Auch bei Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck leiden viele Menschen unter Fußfehlstellungen.

Behandlung des Knickfußes

In vielen Fällen senkt sich beim Knickfuß das Fußgewölbe teilweise oder ganz ab. Man spricht dann von einem Knick-Senkfuß oder einem Knick-Plattfuß, abhängig davon, wie ausgeprägt die Fehlstellung ist.

Jedoch gibt es auch gute Nachrichten: Der Knickfuß kann, wenn er nicht sehr stark ausgeprägt ist, reversibel sein. Die Behandlung des Knickfußes erfolgt in den allermeisten Fällen konservativ durch die Verschreibung von Schuheinlagen. Auch spezielle Fußgymnastik und Barfußgehen wird von Experten empfohlen. Sollte die Fußfehlstellung zu Schmerzen oder anderen Problemen führen, können orthopädische Einlagen unterstützen.

Die Einlagen entlasten die Füße auf der Innenseite (dem sogenannten Fußlängsgewölbe) und sorgen so für eine gleichmäßigere Verteilung des Körpergewichts beim Gehen und Stehen. Dadurch wird das Gehen deutlich erleichtert. Auch zur Prophylaxe können sie eingesetzt werden, da sie die gesunde Entwicklung der Füße fördern.

 Die Behandlung des Knickfußes erfolgt in den allermeisten Fällen konservativ

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